Kung Joong Musool
koreanische Kampfkunst
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Kung Joong Musool

Kung Joong Musool (andere Schreibweisen sind: Koong Joong Musool, Kung Jung Musul, Kung Joong Mosul) heißt soviel wie:

 "geheime königliche Kampfkunst".

Könige, königliche Familien und Minister unterhielten im alten Korea (Kochosun) Privatarmeen und Leibwächter. Diese praktizierten eine Kampfkunst die als Kung Joong Musool bekannt war. Sie setzte sich aus dem Umgang mit verschiedenen Waffen (z.B. Schwert, Messer, Fächer, Stöcke und diverse Langwaffen wie z.B. Speer, Bo und Hellebarde), Schlag-, Tritt- und Hebeltechniken, Würfen und Blöcken, sowie Akupressur und geheimen Punktschlägen zusammen.

Im Laufe der Zeit breitete sich diese Kampfkunst über ganz Korea bis nach Japan aus. Aus alten japanischen Aufzeichnungen geht hervor, daß Kung Joong Musool einer der direkten Vorläufer des Jujitsu war. Indirekt beeinflußte es dadurch auch weitere japanische Stilrichtungen wie z.B. Kendo, Judo und Karate.

In der Silladynastie (57 v.Chr. - 935 n.Chr.) befahl König Jin-Hung den Hwarang-Kriegern unter anderem auch Kung Joong Musool zu praktizieren. Da sich alle heutigen koreanischen Kampfkünste von den Hwarang-Kriegern ableiten, ist Kung Joong Musool also einer der direkten Vorläufer aller Kampfünste Koreas wie z.B. Kuk Sool Won (Kuk Sul Won), Hwarang-Do, Hapkido (Hap-Ki-Do) und nicht zuletzt auch allen Stilrichtungen des Taekwon-Do.

 

 

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